Die vergangenen Monate haben die Messewelt vor eine große Herausforderung gestellt. Für BLOCK fiel im wahrsten Sinne des Wortes, von heute auf morgen, ein wichtiges Marketinginstrument der Corona-Krise zum Opfer. Die Digitalisierung einiger unserer wichtigen Messen sollte eine Lösung bieten, Innovationen einem breiten Publikum vorzustellen und in den Dialog mit Kunden und Interessenten zu treten.
Den Startschuss gaben die Digital Days der PCIM vom 7. bis 8. Juli 2020. Mit den Online-Präsentationen unserer Experten konnten spezifische Themen an das Fachpublikum in separaten Zeitfenstern vermittelt werden. Michael Owzareck, Lukas Fräger und Sascha Langfermann referierten über verschiedene Themen der Leistungselektronik. Anschließend diskutierten die Referenten mit ihren Zuhörern in Chatrooms und standen für Fragen zur Verfügung. Während der gesamten Digitalveranstaltung konnten die teilnehmenden Besucher mit BLOCK in Kontakt treten. Hierfür standen mehrere Experten aus der Abteilung Forschung & Innovation für Live-Chats, Online-Meetings und Networking zur Verfügung.
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Eine Woche später am 14. und 15. Juli 2020 ging die Hannover Messe mit ihren Digital Days an den Start. Das Highlight der BLOCK Präsentation war die Live-Schaltung von Dr. Dennis Kampen mit dem Titel „Wie CoCreation bei Induktivitäten die Entwicklung von leistungselektronischen Systemen optimiert“.
Als erster Live-Auftritt im Channel „Innovationen“ wurde die Präsentation mit einer Premiere unserer Kurzvideo-Animationsserie VOLTER eingeleitet. Aus dem Blickwinkel des Kunden werden die Herausforderungen aufgezeigt, die im Entwicklungsprozess entstehen können und wie der Lösungsansatz von Seiten des BLOCK CoCreationCenters aussieht, schon in einem frühen Stadium schnell, effektiv und kostenoptimiert Muster zu entwickeln.
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Insgesamt sind mehr als 350 Zuschauer Herrn Dr. Kampens Vortrag live gefolgt und bis heute haben sich über 580 Zuschauer davon überzeugt, wie effizient sich ein moderner Entwicklungsprozess gestalten lässt. Dr. Kampen zeigt auf, wie die BLOCK CoCreation-Strategie sicherstellt, dass der Kunde das optimale System für sein Projekt erhält. Auch während dieser Veranstaltung standen die Technikexperten von BLOCK den Besuchern für virtuelle Gespräche und Live-Chats zur Verfügung.
Unser Fazit zu diesen beiden Digital Days fällt ambivalent aus. Eine digitale Messe kann bestenfalls eine Ergänzung zu einer physischen Messe sein, jedoch kein Ersatz. Denn Produkte live erleben und der persönliche Kontakt auf einer Messe sind essenziell.
Für die Besucher fehlte ein umfassendes Angebot der Branchen, da deutlich weniger Aussteller im Vergleich zu den realen Messen teilgenommen haben. Des Weiteren gab es keine strukturierte Suchfunktion über die Produkte und Dienstleistungen für die Besucher. Dies ist ein Service, der bei keiner realen Messe fehlt. Als Konferenzformat können die Digital Days der Messegesellschaften durchaus als Erfolg angesehen werden.
Wir wünschen den Messegesellschaften eine baldige Rückkehr zu ihrem Kerngeschäft – Menschen und Märkte an den Messeplätzen dieser Welt zu verbinden.
